Wie Du es schaffst, dass Deine Mitarbeiter wertschĂ€tzen, was Du fĂŒr sie tust und wie Du damit echte Zufriedenheit im Team erreichst.

Da stellst Du Dich als ChefIn wertschĂ€tzungstechnisch auf den Kopf und organisierst Events, zahlst Boni, stellst FirmenwĂ€gen. Schließlich liegen Dir Deine MitarbeiterInnen am Herzen. Und trotz allem erhĂ€ltst Du ab und an das Feedback, dass sich KollegInnen nicht wertgeschĂ€tzt fĂŒhlen? Mitarbeiter wertschĂ€tzen ist nicht so einfach, wie es klingt. 

Woran das liegen kann und wie Du mit kleinen VerÀnderungen erreichst, dass Deine WertschÀtzung bei Deinem Team wirklich ankommt, erfÀhrst Du im Video (LINK). Denn Mitarbeiter wertschÀtzen ist kein Schnellschuss, sondern ein Dauerlauf.

InhaltsĂŒberblick

✓ Wichtiges Werkzeug zur wahren WertschĂ€tzung.
✓
Resilienz entwickeln.
✓
Im GesprÀch bleiben.
✓ Augen und Ohren offen halten.

✓ 
Eine gesunde Basis.
✓ Persönliche Themen wahrnehmen und Mitarbeiter wertschĂ€tzen.
✓ 
Wir helfen aus.
✓ BrĂŒcken schlagen ĂŒber Kommunikation.

✓ 
Eine wertschÀtzende GrundatmosphÀre.
✓ 
Einen offenen Raum fĂŒr die Meinung der MitarbeiterInnen schaffen.
✓ Mitarbeiter wertschĂ€tzen durch Kommunikation als stĂ€rkstes Tool.
✓ 
Klares Feedback geben.
✓ Aktiv auf die MitarbeiterInnen eingehen.
✓ Zuhören und Handlungen folgen lassen.

✓ 
Aber was ist, wenn eine Idee nicht sofort umsetzbar ist?
✓ 
Und wenn ein Vorschlag einfach gar nicht passt?
✓ 
Wie Du „schrĂ€gem Verhalten“ begegnest.
✓  
Wie Du klares Feedback gibst, wenn Du keine Antwort hast.
✓ Was den MitarbeiterInnen wirklich wichtig ist.

✓
Mitarbeiter wertschĂ€tzen – auch monetĂ€r.
✓ 
Die Weichen fĂŒr zufriedene MitarbeiterInnen stellen.
✓ 
VerstÀndnis zeigen.
✓ Den Blick Ă€ndern.

✓ 
Perspektivwechsel wagen und MitarbeiterInnen schÀtzen lernen.
✓ 
Die VerÀnderung beginnt bei Dir selbst.
✓
Immer weiter wachsen. 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die DatenschutzerklÀrung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Wichtiges Werkzeug zur wahren WertschÀtzung.  

 
Resilienz entwickeln. 

Vielleicht kennst Du das: Im Stress geraten wir ins Notfallprogramm. Die Wahrnehmung verkleinert sich, der Tunnelblick setzt ein. Solche Stressmomente werden immer wieder ungeplant kommen. 

Als ChefIn sind es gerade die stressigsten Momente, in denen im Team heikle Themen behandelt werden mĂŒssen. In solchen Momenten können sich MitarbeiterInnen schnell ungerecht behandelt fĂŒhlen. WertschĂ€tzung adĂ©! 

NatĂŒrlich wirst Du solche Situationen nicht vermeiden können. Aber mit ein bisschen Training bist Du auch fĂŒr spontane ZwischenfĂ€lle besser gewappnet. Das Ergebnis: Du behĂ€ltst einen klaren Kopf und Deine ruhige Ausstrahlung ĂŒbertrĂ€gt sich auf Dein Team. Der erste Schritt zur echten WertschĂ€tzung ist gemacht. 

Im GesprÀch bleiben.

Wenn Du konstant mit Deinen MitarbeiterInnen im Dialog bleibst, können unangenehme Überraschungen vermieden werden. Durch regelmĂ€ĂŸige GesprĂ€che entsteht bei Deinen MitarbeiterInnen ein besseres VerstĂ€ndnis fĂŒr Deine Entscheidungen.

Wenn Du darauf achtest, im Grundton Zuversicht und Sicherheit zu erzeugen und zu Deinen Fehlern stehst, wirkst Du als FĂŒhrungskraft nahbarer. 

Augen und Ohren offen halten. 


Eine gesunde Basis.

Die MitarbeiterInnen brauchen ein wĂŒrdiges Umfeld, um sich im Betrieb wertgeschĂ€tzt zu fĂŒhlen. Ein ordentliches Mittagessen und Sozialleistungen sind da offensichtlich. Aber wie steht es mit einem schönen, hellen Umkleideraum? 

Was simpel klingt, ist vielerorts keine SelbstverstÀndlichkeit. Schade eigentlich, immerhin ist die Umkleide der erste und der letzte Eindruck, den wir unseren MitarbeiterInnen tÀglich mitgeben.

Persönliche Themen wahrnehmen und Mitarbeiter wertschÀtzen. 

Im GesprĂ€ch bleiben heißt auch, dem Team zuzuhören und auf die persönlichen Themen einzugehen. Gibt es Kleinigkeiten, die man als ChefIn leicht Ă€ndern kann, um die MitarbeiterInnen zu entlasten? 

Wie kannst Du beispielsweise den MitarbeiterschlĂŒssel so aufstellen, dass immer jemand spontan einspringen kann?

Wir helfen aus. 

Meine Kollegin Lisa und ich haben uns genau auf diesen Punkt spezialisiert und helfen Betrieben im Gastgewerbe, nachhaltig ein belastbares Team aufzubauen.

Wenn Du fĂŒr Deinen Betrieb den Weg aus dem Mitarbeitermangel einschlagen willst, dann triff Lisa und mich auf eine virtuelle Tasse Kaffee. Das kostet nichts und danach kannst Du immer noch entscheiden.

 

„Es gibt nichts besseres als ein GesprĂ€ch mit dem Mitarbeiter, bei dem man sich bei einer Tasse Kaffee in die Augen guckt.“

BrĂŒcken schlagen ĂŒber Kommunikation.  

Eine wertschÀtzende GrundatmosphÀre.

AuthentizitĂ€t – Was steckt dahinter? Wann genau nehmen Deine Mitarbeiter Dich als authentisch wahr? 

Erst wenn eine FĂŒhrungskraft sich ihren Mitarbeitern gegenĂŒber öffnet und sich traut, einfach sie selbst zu sein, wirkt sie nahbar. Mit allen Ecken, Kanten und Fehlern.

Einen offenen Raum fĂŒr die Meinung der MitarbeiterInnen schaffen. 

Es hilft außerdem, sich die Zeit nehmen, um zuzuhören: im FlurgesprĂ€ch, in der kleinen Gruppe oder auch als schriftliche und anonyme Umfrage. 

„Wie geht es dir?“ oder „welche VerbesserungsvorschlĂ€ge hast Du?“ sind offene SchlĂŒsselfragen, die die MitarbeiterInnen zum Nachdenken anregen.

Mitarbeiter wertschÀtzen durch Kommunikation als stÀrkstes Tool. 

Egal ob in der WhatApp-Gruppe, in der Morgenkaffee-Runde oder ein Zoom-Chat: Damit die Dynamik im Team von positiven EindrĂŒcken dominiert wird, ist es unabdinglich, immer wieder solche BerĂŒhrungspunkte zwischen den MitarbeiterInnen untereinander und Dir als FĂŒhrungskraft zu schaffen.

Klares Feedback geben.

Dein offenes Ohr ist die wichtigste TĂŒr zur WertschĂ€tzung. Danach kommt es auf Deine Reaktion an – Feedback rules! Denn das Gegenteil von wertschĂ€tzen ist versanden lassen. 

Besonders motivierend fĂŒr Dein Team kann eine 24-Stunden Policy fĂŒr konkrete Maßnahmen sein. Wenn ein Vorschlag im höflich-freundlichen Nichts verhallt, wird die Servicekraft ihre nĂ€chste Idee vielleicht gar nicht mehr mitteilen.

Aktiv auf die MitarbeiterInnen eingehen.

Zuhören und Handlungen folgen lassen.

Ideal ist es, wenn die Idee sofort umgesetzt wird – natĂŒrlich immer mit einer WĂŒrdigung der Ideengeberin. Deine Taten sprechen lauter als Deine Worte, das gilt auch fĂŒr die WertschĂ€tzung. 

Aber was ist, wenn eine Idee nicht sofort umsetzbar ist?

Auch hier hat Dein Team Anspruch auf klares Feedback. Ausweichende Formulierungen sind zwar höflich, aber wenig hilfreich. 

Also statt herumdrucksen, lieber ein klare Ansage machen, zum Beispiel indem das Thema auf die Teambesprechung in 3 Monaten gelegt wird. 

Und wenn ein Vorschlag einfach gar nicht passt?

Besonders bei VorschlĂ€gen, die nicht das Gelbe von Ei sind, darf Dein Feedback klar – und trotzdem wertschĂ€tzend – sein: „Da sprichst Du einen wichtigen Punkt an. So wie Du es bis jetzt beschreibst, können wir das nicht umsetzen, weil
 Vielleicht finden wir ja noch eine Alternative, die wir jetzt umsetzen können?“ 

Wie Du „schrĂ€gem Verhalten“ begegnest.

Vielleicht hast Du schon mal erlebt, dass manche Teammitglieder nicht sachlich antworten, eine abweisende Körpersprache an den Tag legen oder einfach gar nichts sagen. Schau genau hin, worum es Deinen MitarbeiterInnen wirklich geht. 

Mit ihrem „schrĂ€gen“ VorschlĂ€gen oder auffĂ€lligem Verhalten signalisieren Dir ewige Nörgler, Besserwisser oder auch die ganz stillen MĂ€uschen im Team, dass möglicherweise ein Ungleichgewicht besteht. In der Gruppe reicht ein kurzes neutrales Statement dazu. Die weitere KlĂ€rung darf dann unter vier Augen erfolgen.

Ein netter Chef, nette Kollegen und Spaß bei der Arbeit sind den MitarbeiterInnen meistens wichtiger als das Gehalt.

 

Wie Du klares Feedback gibst, wenn Du keine Antwort hast.

Wenn Du eine Frage nicht sofort beantworten kannst: „Dazu kann ich Dir jetzt noch keine Antwort geben. Ich melde mich bis 
 Uhr bei Dir.“ Falls Du etwas grundsĂ€tzlich nicht weißt, ist auch hier die ehrliche Antwort authentischer und damit wertschĂ€tzender als eine Beschönigung oder eine Halbwahrheit.

Aus Zuhören und klarem, schnellem Feedback ergibt sich eine win-win-Situation: Du als FĂŒhrungskraft findest schnell viel ĂŒber den eigenen Betrieb raus und das Team fĂŒhlt sich in seinen Sorgen und Anliegen ernstgenommen. Je mehr Dein Team mitgestaltet, desto stĂ€rker ist die emotionale Bindung.

Was den MitarbeiterInnen wirklich wichtig ist.

Mitarbeiter wertschĂ€tzen – auch monetĂ€r.

Geld ist und bleibt ein Hygienefaktor. Das Gehalt muss in der Wahrnehmung des Mitarbeiters stimmen und bildet eine wichtige Grundlage fĂŒr die Zufriedenheit. Solange Dein Team gehaltstechnisch am Minimum herumkrebst, steht das Thema WertschĂ€tzung auf wackeligen Beinen. 

Ein Weg, Deinen MitarbeiterInnen mehr auszuzahlen kann die Nettolohnoptimierung sein. Dirk und ich von den Gastro-Angels sind spezialisiert auf das Thema und zeigen Dir unverbindlich, welches Lohnmodell fĂŒr Deinen Betrieb Sinn macht. Also: Get money topic off the table – und schaff damit eine solide Basis.

Die Weichen fĂŒr zufriedene MitarbeiterInnen stellen.

Doch auch wenn Geld sehr wichtig ist, wird es in Umfragen zur Zufriedenheit erst an vierter Stelle genannt. Vorher kommen: netter Chef, nettes Kollegium und Spaß bei der Arbeit. Die vermeintlich weichen Punkte machen das meiste aus. 

Dazu gehört auch, dass die Arbeit sich sinnvoll anfĂŒhlt. Wenn Dein Team mit seiner Arbeit einen Beitrag fĂŒr etwas GrĂ¶ĂŸeres leistet, fĂŒhlen die meisten MitarbeiterInnen eine tiefe innere Zufriedenheit. 

VerstÀndnis zeigen. 

Damit die MitarbeiterInnen Deine WertschĂ€tzung spĂŒren, kannst Du transparent in Deiner eigenen Leistung sein. Auch als FĂŒhrungskraft darfst Du zeigen, was Du fĂŒr das Team und den Betrieb leistet. 

Klar ist damit weder SelbstbeweihrÀucherung noch Selbstmitleid gemeint. Im schlimmsten Fall beziehen MitarbeiterInnen Deine negative Ausstrahlung auf sich selbst oder schalten langfristig angesichts Deiner Ausstrahlung auf Durchzug. 

FĂŒr ein nettes LĂ€cheln und ein „Guten Morgen“ sollte es immer reichen, egal wie groß der Stress ist. Wenn Du Dich fragst, wie Du Deine Ausstrahlung positiv verĂ€ndern kannst: eine kurze tĂ€gliche Meditation kann erstaunlich effektiv sein – zum Beispiel mit der App „Headspace“. DafĂŒr reichen tĂ€glich fĂŒnf Minuten.

 

Den Blick Àndern. 

Perspektivwechsel wagen und MitarbeiterInnen schÀtzen lernen.

Wenn Du deinen MitarbeiterInnen authentisch und offen WertschĂ€tzung entgegenbringen möchtest, darfst Du bei Dir selbst beginnen. Nur wenn Du wertschĂ€tzend mit Dir selbst umgehst, kannst Du diese Wirkung auch auf Andere ĂŒbertragen.

Wenn Du Dir wĂŒnschst, dass sich etwas im Team verĂ€ndert, dann ist Dein schnellster Weg dorthin, Dich selbst zu verĂ€ndern. 

Die VerÀnderung beginnt bei Dir selbst.

Hör also auf, bei Deinen MitarbeiterInnen die Fehler zu suchen und sie verĂ€ndern zu wollen. Das steht ĂŒberhaupt nicht in Deiner Macht. Was sehr wohl in deiner Macht steht, ist Deine eigene Haltung und KritikfĂ€higkeit. 

Als ChefIn hast Du großen Einfluss auf die AtmosphĂ€re Deines Betriebs. Da reicht es schon, wenn Du den Raum betrittst. Wenn die Stimmung schlecht ist, dann liegt es vielleicht daran, dass Du nicht genug positive Impulse setzt. Trau dich, Kritik entgegenzunehmen – weg von Vorbelastung und Argwohn, hin zum ehrlichen Wohlwollen.

Immer weiter wachsen.

Der Weg dahin, als ChefIn vom Team besser wahrgenommen zu werden, bestreitet sich durch eine Menge Training. KeineR kommt als perfekte FĂŒhrungskraft auf die Welt. 

Der wichtigste Tipp wenn Du Deine Mitarbeiter wertschĂ€tzen möchtest: Sei 100% da – mit allen Sinnen und ganzem Herzen. Dein Team wird es Dir gleichtun.

Deine 6 Schritte zu einem zufriedeneren Team:

  1. Schaffe eine gesunde Basis durch eine faire Bezahlung, z.B. durch Nettolohnoptimierung und Gewinnbeteiligung
  2. Gehe mit Dir selbst wertschÀtzend um
  3. Arbeite an Deiner eigenen Persönlichkeit, nicht an der Anderer
  4. FĂŒhre nicht mit Worten, sondern vor allem durch Dein Verhalten
  5. Hör genau zu und zeige Deine WertschÀtzung durch Umsetzung
  6. Sei auch geistig 100% „anwesend“, wenn Du im Betrieb bist

Du hast nichts zu verlieren. Du kannst nur gewinnen. 

Deine 

Annik Signatur
Annik Rauh

Annik Rauh

Gastronomin, Gastroberaterin und Mindesetterin

Die zertifizierte Gastroberaterin ist Spezialistin, wenn es um die FĂŒhrung von Mitarbeitern, Preisverhandlungen und GastrogrĂŒndungen geht. Als ausgezeichnete Vorbild-Unternehmerin bildet sie Frauen in FĂŒhrungspositionen in ihrem Coachingprogramm weiter.

Mehr von Annik:
www.gastro-angels.de

 

„Salz inner Suppe“

Gemeinsam mit der erfahrenen Businessberaterin und Strategieexpertin Lisa Boje produziert sie den Podcast „Salz inner Suppe“ fĂŒr Gastgeber, die den Mitarbeiter in den Mittelpunkt ihrer Betrachtungen stellen und fĂŒr die Mindset kein Fremdwort ist. Denn Business- und Personalentwicklung geht heute anders als gestern.
Best-Practises, kluge Köpfe und wichtige Trends und Tools.

Tipps und Quellen zur besseren WertschÀtzung der MitarbeiterInnen:

BĂŒcher:
-Denken hilft zwar, nĂŒtzt aber nichts. (Dan Ariely)
-Wie man Freunde gewinnt. (Dale Carnegie)

Meditation:
-Meditations-App: Headspace

Persönlichkeitsentwicklung:
-NLP Practitioner Kurs bei Marc A. Pletzer www.pletzeracademy.de

Podcast:
„Marcs kleine Welt“ von Marc A. Pletzer

Nettolohnoptimierung:
-www.twodoxx.de 

Das könnte Dich auch interessieren:

Bleibe informiert.

Werde zur Top-Gastgebermarke.

Spam-Mails mögen wir genauso wenig wie Du. Deshalb senden wir Dir in unregelmĂ€ĂŸigen AbstĂ€nden noch mehr Wertvolles ĂŒber MitarbeiterfĂŒhrung, Potenzialentwicklung, Interior-Design und UnternehmensstĂ€rkung – damit Du, Dein Unternehmen und Deine Mitarbeiter profitieren.

Du kannst Dich jederzeit via Mausklick aus der Liste austragen. DatenschutzerklÀrung