🎙️ Mitarbeiterbefragung in Homeoffice-Zeiten: Die durchschlagende Strategie für den Corona-Exit.
Wie Sie mit einer auf das Homeoffice zugespitzten Mitarbeiterbefragung entscheidende Hinweise, Potenziale und Strategien sichern und die Zeit des Lockdowns effektiv nutzen.
Eine sorgfältige Mitarbeiterbefragung ermöglicht Ihnen einen facettenreichen Einblick in andere Perspektiven und kann gleichzeitig als Quelle für neue Inspiration dienen. Durch eine aktive Einbindung fühlt sich das Personal zudem ernstgenommen und motivierter. Deshalb ist es insbesondere in Home-Office-Zeiten wichtig, diese Potenziale zu nutzen.
Jetzt ist bei vielen die freie Zeit da, um sich Gedanken über die eigenen Stärken und die Verbesserungsmöglichkeiten des Betriebs zu machen. Diese neuen Erkenntnisse können über eine webbasierte Mitarbeiterbefragung optimal aufgefangen und genutzt werden.
Karin Cvrtila ist die Gründerin von Tila Digital und war 27 Jahre lang Markt– und Meinungsforscherin. Heute bringt die Expertin zahlreiche Unternehmen mit fundierten Analysen und maßgeschneiderten Strategien erfolgreich online. In diesem Blogbeitrag gibt sie ihre Expertise preis und erklärt, was bei einer solchen Online-Umfrage gerade in Corona-Zeiten besonders zu beachten ist und welche Fehler Sie unbedingt vermeiden wollen.
Inhaltsverzeichnis: Mitarbeiterbefragung im Home-Office
✓ Auf die Sorgen der Mitarbeiter eingehen
✓ Überblick gewinnen
✓ Talente entdecken
✓ Schlichtheit gewinnt
✓ Anonymität in der Mitarbeiterbefragung
✓ Die richtigen Fragen stellen
✓ Expertise der Mitarbeiter nutzen
✓ Korrekte Auswertung
✓ Nach der Mitarbeiterbefragung
✓ Transparenz erzeugen
✓ Spezial: Online-Umfrage-Tools
Eine Mitarbeiterbefragung sichert die harmonische Atmosphäre.
Eine Wohlfühlatmosphäre ist für den Mitarbeiter heute wichtiger denn je. Denn nur so sieht er seinen Arbeitsplatz als einen Ort, an dem er gerne und lange arbeitet. Durch eine Mitarbeiterbefragung kann diese Atmosphäre gesichert werden.
Mitarbeiterumfragen können der Schlüssel zu einem Upgrade für alle sein. Die zusätzliche freie geschenkte Corona-Zeit, die diese Krise bietet, sollten Sie unbedingt nutzen, um die Befindlichkeiten und Potenziale der Mitarbeiter im Home-Office zu ertasten und zu beleuchten.
Probleme, die sonst nicht zutage kommen, werden offenbart und können gemeinsam gelöst werden. Durch einen anderen Alltag zeigt der Mitarbeiter sonst verborgene Facetten, die für einen persönlicheren, warmherzigen Betrieb nützlich sein können.
Der jetzigen Zeit angemessen.
Wie ist die Stimmung unter den Mitarbeitern in dieser Home-Office-Zeit? Welche Ängste haben sie gerade? Die akute Krise, die jede Branche gerade erleidet, sollte das Kernelement des Fragebogens sein.
Gehen Sie auf die Sorgen Ihrer Mitarbeiter ein und bieten ihnen eine Zukunftsperspektive, so können diese erstmal aufatmen und fühlen sich aufgefangen.
Es wagen, groß zu denken.
Mit der Mitarbeiterbefragung gelingt ein Überblick, der den Mitarbeiter zu einem besseren Alltag verhilft. Die jetzige Zeit bietet aber noch eine zusätzliche Chance, denn alle haben mehr freie Augenblicke um nachzudenken und zu reflektieren.
Welche Stärken habe ich? Wo kann ich mich noch einbringen? Wie kann das Unternehmen verbessert werden? Mit etwas Distanz gelingt es, darauf neue und tiefergehende Antworten zu finden. Der Blick weitet sich und die Mitarbeiter können zu einer sprudelnden Quelle für Inspiration werden.
Auf einen Freitagskaffee mit Karin Cvrtila von Tila Digital: Wöchentlich gibt sie Tipps für Online-Marketing und -Strategien.
Oft steckt hinter einem Mitarbeiter mehr als geahnt. Mit einer Mitarbeiterbefragung wird ihm eine Plattform geboten, auf der er seine Perspektive entfalten kann.
Die Mitarbeiterbefragung nutzen, um Talente zu entdecken.
Wird beim Mitarbeiter zuhause im Chor gesungen? Oder wird sich vielleicht zum gemeinsamen Yoga über Skype getroffen? Jetzt, wo die viele freie Zeit da ist, bekommt man viel mehr von diesen Hobbys und Talenten mit. Das kann ein hoher Gewinn für Unternehmen sein.
Denn warum sollten nicht auch andere aus dem Team Lust haben, gemeinsam Yoga zu machen? Wenn die Bereitschaft da ist, kann am Ende sogar ein Yogakurs für Kunden oder Gäste daraus entstehen.
So kann aus einem schönen Zeitvertreib ein bunterer Unternehmensalltag werden. Die Mitarbeiter können sich einbringen und sind dadurch zusätzlich motiviert. Außerdem kann das die Bindung zu den Kunden stärken.
Schlichtheit gewinnt.
Für ein fruchtbares Ergebnis, sollte die Mitarbeiterbefragung im Home-Office schlicht und präzise sein, empfiehlt die Umfrage-Spezialistin Karin Cvrtila. Weil die Mitarbeiter selbstverständlich eine emotionale Bindung an das Unternehmen haben, nehmen sie sich gewöhnlich auch die Zeit für eine etwas längere Umfrage. Mit einer halben Stunde kann hier durchaus gerechnet werden.
Geschickt gestellt ist die Umfrage, wenn zwischen offenen und geschlossenen Fragen variiert wird. Für geschlossene Fragen angemessen ist beispielsweise eine Skala von eins bis sechs. Eine Skala mit geraden Zahlen ist zu bevorzugen, da die befragte Person sich so nicht in der neutralen Mitte verstecken kann, die letztlich nichtsaussagend ist.
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Anonym bleiben.
Damit der befragte Mitarbeiter sich so weit wie möglich öffnet ist es wichtig, dass er anonym bleibt. Denn nur so können die ehrlichsten Antworten erhalten werden. Aus dem Fragebogen sollten keine Rückschlüsse auf die Person treffbar sein und die Option, seinen Namen anzugeben, sollte nicht vorhanden sein.
So bleibt der Spielraum größtmöglich offen und die Ergebnisse unverfälscht. Die Mitarbeiter werden dazu motiviert, ehrlich das zu teilen, was ihnen auf dem Herzen liegt.
„Jetzt hat jedes Unternehmen die Chance vieles nachzuholen und sich neu aufzustellen.“
Eine gute Mitarbeiterbefragung muss gekonnt sein.
Die richtigen Fragen zu stellen ist eine Kunst, die zu erlernen gilt. Fundamental hierbei ist es, ein ausgewogenes Gleichgewicht an offenen und geschlossenen Fragen zu schaffen.
Werden zu viele offene Fragen gestellt, gerät der befragte Mitarbeiter zu lange ins Grübeln und antwortet im ungünstigsten Fall nur noch fragmentiert und uneindeutig.
Deswegen sollten offene Fragen sparsam eingesetzt werden. Wenn, dann sollte gezielt nach konkreten Motiven gefragt werden. Auf diesem Weg können die meisten, nützlichsten Erkenntnisse gewonnen werden.
Die Expertise des Mitarbeiters für das Vorankommen des Unternehmens nutzen.
„Wenn du jetzt der Chef wärst, was würdest du ändern?“ Sicherlich ist das eine gewagte Frage, wenn sie an den eigenen Mitarbeiter gerichtet ist. Doch kann sie gerade deswegen die wohl erkenntnisreichsten Antworten für den Betrieb erzeugen.
Denn der Mitarbeiter weiß sicherlich sehr gut, wo in seinem Arbeitsbereich die Fehlerquellen liegen und wie diese am besten behoben werden könnten. Jetzt hat er viel Zeit, um sich damit auseinanderzusetzen.
Der Unternehmer kann das wunderbar für sich nutzen und mithilfe dieses Wissens solche Versäumnisse aufholen, die im normalen Alltag eher untergehen.
Den Mitarbeitern eine Stimme geben.
Die Mitarbeiterbefragung richtig auswerten.
Die Auswertung geschlossener Fragen ist simpel: Die angekreuzten Antworten werden ausgezählt. Schnell ist hier ein Überblick geschaffen. Kniffliger wird es bei der Auswertung der offenen Fragen und ihrer Antworten. Hier ist es empfehlenswert, Oberkategorien zu bilden. Klassischerweise wird nach Kommunikation, Verhältnis zum Chef und zum Team und nach Gehalt sortiert.
Eine Gefahr hierbei ist es, sich ausschließlich an den extremen Antworten zu orientieren, die entweder besonders lobend oder sehr kritisch sind. Natürlich brauchen diese eine gleichermaßen aufmerksame Lektüre. Am Ende sollten jedoch alle Antworten ausgeglichen und gemeinsam den Eindruck prägen.
Auf die vollendete Mitarbeiterbefragung im Home-Office sollten Taten folgen.
Wenn die persönlichen Ansichten der Mitarbeiter erstmal auf dem Tisch liegen, sollte das auch Konsequenzen für den Unternehmensbetrieb haben. Für die Schwierigkeiten sollte ein offenes Ohr da sein und die Vorschläge und Anregungen sollten ernsthaft erwogen werden.
Eine vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre zu schaffen ist wertvoll für alle. Deswegen ist es sehr wichtig, dass die Mitarbeiter sich ernstgenommen fühlen, wenn sie sich öffnen.
„Transparenz und Kommunikation ermutigen den Mitarbeiter dazu, ehrliche Antworten zu geben.“
Die guten Eigenschaften ermitteln und fördern.
Es ist keineswegs kitschig, wenn der Chef sich bei seinen Mitarbeitern auch nach den Dingen erkundigt, die im Unternehmen besonders gut laufen. Woran hat der Mitarbeiter Spaß?
Das Lob an dem Betrieb gehört genauso zu einer sorgfältigen Mitarbeiterbefragung, wie die negative Kritik daran. So können die bereits gut laufenden Elemente weiter gefördert werden und die Mitarbeiter können öfter das machen, was ihnen besonders viel Freude bereitet.
Transparenz erzeugen.
Essenziell für eine erfolgreiche Mitarbeiterbefragung im Home-Office ist ein transparentes Vorgehen. Wenn die Führungskraft offen kommuniziert, wieso sie die Umfrage erhebt und was daraus folgt, kann sie schnell Pluspunkte beim Personal sammeln. Gerade in Corona-Zeiten ermutigt es den Mitarbeiter zu wissen, dass seine Stimme zählt. Weiß er über die Erhebung Bescheid, so fühlt er sich automatisch stärker ins Team eingebunden. Das motiviert ihn zur ehrlichen und konstruktiven Teilnahme.
Wenn Sie mit offenen Karten spielen, etabliert sich eine angenehme Gesprächsatmosphäre, bei der viele neue Ideen und Anregungen offenbart werden können.
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Lisa Boje
Businessberaterin, Trainerin & Keynote-Speakerin
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Gleich in voller Länge nachhören:
Den Podcast mit Karin Cvrtila von Tila Digital zur Online-Mitarbeiterbefragung:
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