Wie Du Dein Hotel nachhaltig autark betreiben kannst und warum sich Weitsicht lohnt.
Das Haffhus Ueckermünde ist das Hotel der ökologischen Vordenker. Damit sind sowohl die Gäste als auch die Betreiber gemeint. Denn hier wird schon lange vor dem Nachhaltigkeitstrend radikal grün gedacht. Das Haffhus ist stets seiner Zeit voraus und hat Technologien entwickelt und angewendet, um zu einem durchgehend ökologischen Hotel zu werden. Mit Erfolg: heute blicken die Betreiber auf ein vollständig energie-autarkes Hotel.
Doch die Reise ist noch nicht vorbei. Das Team rund um den Manager für Nachhaltigkeit und Digitalisierung, Dirk Klein, arbeitet unermüdlich daran, das Haffhus Ueckermünde noch nachhaltiger zu machen. So können auch die nachhaltig bewussten Gäste sich in ihrem Urlaub entspannt zurücklehnen. Denn sie wissen: hier wird der ökologische Fußabdruck mitgedacht.
Inhaltsüberblick
✓ Herausragendes Engagement.
✓ Das Haffhus Ueckermünde war schon immer seiner Zeit voraus.
✓ Der Vorbote zur Energiewende.
✓ Besondere Herausforderungen.
✓ Wahrhaftige Entspannung.
✓ Ein Paradies zum Zurücklehnen.
✓ Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit nicht Zuhause lassen.
✓ Weit blicken und smart investieren.
✓ Echt(e) grüne Energie.
✓ Das richtige Feingefühl.
✓ Den Pfad gemeinsam mit den Gästen gehen.
✓ Die richtige Balance dank Digitalisierung.
✓ Jeder Mitarbeiter erlebt in seinem Bereich Veränderungen.
✓ Den Blick nach vorne gerichtet.
✓ Die nächsten Schritte zum vollkommenen Grün.
✓ Am Zahn der Zeit bleiben.
Herausragendes Engagement.
Das Haffhus Ueckermünde war schon immer seiner Zeit voraus.
Das wunderbare Hotel wurde 1999 eröffnet. Energie-autark ist es seit 2018. Hier haben sich die Hoteliers hinter den Kulissen schon lange vor dem Nachhaltigkeitstrend darüber Gedanken gemacht, wie ein grünes Hotel aussehen kann – jenseits von Greenwashing.
Das Haffhus schafft es, mit bahnbrechenden Technologien zu einem Hotel zu werden, in dem ökologisch bewusste Gäste mit gutem Gewissen einen entspannten Wellness-Urlaub verbringen können.
Der Vorbote zur Energiewende.
Dirk Klein ist Manager für Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Haffhus Ueckermünde. Als er diesen Job vor über zehn Jahren antrat, war die Sicht auf Nachhaltigkeit noch eine andere. Das Haffhus war noch eine kleinere Anlage mit etwa 30 Zimmern.
Trotzdem: schon damals formte das Haffhus eine idyllische Insel des nachhaltigen Bewusstsewins inmitten der Hotellandschaft. Bereits dann wurde hier mit Holz Wärme produziert. Von diesem Ausgangspunkt aus wurde die Energieversorgung immer weiter gedacht. Heute blickt das Hotel auf eine amtliche Entwicklung zurück, die beweist: auch Hotels können ihren Beitrag zur Energiewende leisten – und dabei an Qualität und Ansehen gewinnen.
Besondere Herausforderungen.
Ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal des Haffhus Ueckermünde ist eine großzügige Spa-Landschaft kombiniert mit geschmackvollen Wohlfühlzimmern. Das macht sie zu einem attraktiven Rückzugsort für diejenigen, die sich mal so richtig entspannen wollen.
Gerade die Spas stellten bei der Energiewende des Hotels eine Herausforderung dar, denn sie fressen viel Strom. Deswegen hat sich Dirk Klein schon vor einigen Jahren viele Gedanken zu einer effizienten Umstellung gemacht. Mit unschlagbarem Erfolg.
Behagliche Doppelzimmer sorgen im Haffhus für sonnige Entspannung.
Wahrhaftige Entspannung.
Ein Paradies zum Zurücklehnen.
Um vom beschaulichen Hotel von damals zur heutigen Oase zu werden, wurde die Zimmeranzahl auf 76 erhöht. Außerdem wurde der Wellness-Bereich erweitert, unter anderem um einen 7 Meter mal 18 Meter großen Salzwasser-Pool. Dementsprechend wurde das ganze um weitere Saunen und eine insgesamt größere Fläche ergänzt.
Ein Idyll für alle Gäste, die sich um nichts sorgen möchten – auch nicht um ihren ökologischen Fußabdruck.
Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit nicht Zuhause lassen.
Das ökologische Denken liegt in der DNA der Hotelbetreiber. Sie engagieren sich mit ganzem Herzen dafür, ohne sich von Trends treiben zu lassen. Doch der Zeitgeist spricht für das Haffhus Ueckermünde – und so ist es ein günstiger Umstand, dass gerade in der knapp 200 Kilometer entfernten Metropole Berlin das allgemeine Umweltbewusstsein einen historischen Aufschwung erlebt.
So wird das Hotel am Stettiner Haff zu einer Oase für Berliner, die gerne im Bioladen einkaufen gehen und ihren Ökologismus auch im Urlaub konsequent berücksichtigen wollen. Sie können dort wahrlich ein unbeschwertes Erlebnis genießen und abschalten.
Weit blicken und smart investieren.
Schon 2014 bemerkte Dirk Klein, dass grüner Hotellerie eine prächtige Zukunft bevorsteht. Im Jahr 2017 setzte das Haffhus Ueckermünde einen Investitionsplan von knapp 5 Millionen Euro um. Das Hotel wurde nachhaltiger und der Hype wurde größer denn je.
Echt(e) grüne Energie.
Das Spa-Hotel erzeugt seine Energie vollständig selbst. Dieses unschlagbare Alleinstellungsmerkmal auch an den (potentiellen) Gast zu bringen, ist gar nicht so leicht, wie man denken könnte.
Um die Energiewende auch nach außen klar und schnell sichtbar zu machen, investierte das Hotel schon früh radikal in die Energiewende. Um den Effekt so stark wie möglich zu gestalten, klemmten sie sich einfach vom konventionellen Stromnetz ab. Eindrücklicher kann man kaum zeigen: dieses Hotel ist autark und unabhängig.
„Wir klemmen uns einfach vom Stromnetz ab – das ist der beste Nachweis dafür, dass das Hotel seinen Strom vollkommen selber produziert.“
Das richtige Feingefühl.
Den Pfad gemeinsam mit den Gästen gehen.
Um die Gäste mitzunehmen, ist es essenziell, dass sie Verständnis für einige Umstände haben, die ein grünes Hotel mit sich bringt. Wenn etwa der Besuch im Spa angemeldet werden muss, damit dieses erstmal angestellt wird, sodass nicht durchgehend Energie verschwendet wird.
Hier ist es wichtig, dass der Gast versteht, wieso die Energieersparnis sich lohnt. Wenn klar wird, wie wertvoll Energie ist, dann können sich die Gäste der neuen Art der Energiewirtschaft wunderbar anpassen. Dieses Learning wird in Zukunft immer wichtiger werden.
Die richtige Balance dank Digitalisierung.
Um alle Prozesse innerhalb des Hauses im Blick zu behalten, ist ein passendes digitales Tool extrem wertvoll. So können sich die Verantwortlichen einen Überblick darüber verschaffen, wie viel Strom gerade intern produziert wird und wie viel Bedarf aktuell da ist. So kann die Waage zwischen Verbrauch und Produktion perfekt gehalten werden.
Gerade bei den Photo-Voltaik-Anlagen ist es unerlässlich, diese Prozesse effizient zu planen. Auch etwa die Wärmepumpe und die Wäscherei können besser kontrolliert werden, wenn ein zentraler Überblick existiert.
Wie viel Energie im Haffhus Ueckermünde verbraucht wird, kann live auf der Website verfolgt werden: energie.haffhus.de. Pro Tag werden hier im Schnitt zwischen 500 und 2000 Kilowattstunden Strom verbraucht – und dementsprechend produziert.
Jeder Mitarbeiter erlebt in seinem Bereich Veränderungen.
Nachhaltiges Leben bringt tief greifende Veränderungen mit sich. Diese Erfahrung machen auch die Mitarbeiter des Haffhus Ueckermünde seit einiger Zeit in ihrem jeweiligen Bereich. Von biologischer Kosmetik über nachhaltiges WC-Papier bis hin zu einem nachhaltig gestalteten Restaurant.
So weiß etwa die Rezeption, wann die E-Autos aufgeladen werden müssen. Das Housekeeping plant wiederum ganz genau, wann es die Waschmaschinen benutzten soll, um die Energie möglichst effizient zu nutzen. Um das Sonnenlicht für die Waschmaschinen zu nutzen, müssen die Mitarbeiter auch mal auf den Wetterbericht schauen. Ungewöhnliche Maßnahmen in dieser neuen Zeiten. Aber erfolgreich umsetzbar.
Das Nachtlicht sorgt für ein magisches Wellness-Erlebnis im Haffhus.
Den Blick nach vorne gerichtet.
Die nächsten Schritte zum vollkommenen Grün.
Um einen grünen Beitrag zu leisten, ist Dirk Klein mehr als eifrig aktiv. Hinter jedem Schritt steckt eine Menge Hirnschmalz. Die Biomasse-Heizkraftwerke im Hotel werden mit Holzhackschnitzeln angetrieben, die aus forstwirtschaftlichen Resten verwertet werden.
Am Ende dabei raus kommt Biokohle. Das trägt zur Decarbonisierung bei, die CO2 speichert und zu Pflanzenkohle weiterverarbeitet wird. Ein wunderbar ökologischer Prozess.
Damit dieser optimiert wird, arbeitet Dirk Klein an vorderster Front mit. Außerdem forscht er mit der TU Wildau im Rahmen eines Bundesprojekts daran, aus feuchter Luft Energie zu gewinnen und so eine Ersparnis von bis zu 40% zu erreichen.
Am Zahn der Zeit bleiben.
Dass seine Motivation vom Herzen kommt, beweist Dirk Klein jeden Tag bei seiner Arbeit. Ihm bereitet es enormen Spaß zu wissen, dass er mit seinem Werk etwas Sinnvolles tut. Künftig will er weiterhin Prozesse optimieren und sich vor allem auf die Digitalisierung und den Creadle-to-Creadle-Prozess konzentrieren.
Neue Technologien sind und bleiben das Top-Thema im Haffhus Ueckermünde. Wie können Daten in eine gemeinsame Datenbank gegossen werden? Wie kann intelligent damit umgegangen werden? Und wie können die neuen Entwicklungen auf dem Markt dabei helfen, die Energiewende voranzubringen?
All das sind spannenden Fragen, mit denen sich der Manager für Nachhaltigkeit und Digitalisierung noch lange und intensiv beschäftigen wird. Im Fokus liegt dabei stets der optimale Genuss für die Gäste mit einem reinen ökologisches Gewissen.
„Früher hast du immer in der Nacht gewaschen, jetzt wird nur noch gewaschen, wenn die Sonne scheint.“
Wie Du von Grund auf Dein Hotel nachhaltig bauen kannst, erfährst Du hier. Und wie Du Dein Hotel insgesamt grüner gestalten kannst, erfährst du im regelmäßig stattfindenden Green Tourism Camp – hier mein Blogartikel dazu.
Deine 5 Schritte zu einem nachhaltigeren Hotel:
-
Erkenne rechtzeitig die wichtigen Herausforderungen
-
Erweitere Dein Potenzial
-
Vermittle Deine ökologischen Fortschritte an Deine Gäste
-
Binde die Digitalisierung ein, um effizienter zu werden
-
Bleibe stets auf dem aktuellen Stand
Hast Du Dir schon Gedanken darüber gemacht, wie Du Dein Hotel möglichst nachhaltig betreiben kannst? Weißt Du schon, welche modernen Technologien Dir zu einer autarken Energieversorgung verhelfen können?
Du hast nichts zu verlieren. Du kannst nur gewinnen.
Deine
Lisa Boje
Businessberaterin, Trainerin & Keynote-Speakerin
Seit 15+ Jahren Unternehmensberaterin und Teamtrainerin mit dem Blick für die Hotellerie und Gastronomie weiß Lisa ganz genau, wo es anzupacken gilt.
Mit feinem Fingerspitzengefühl kitzelt sie wertvolle Potenziale und Know-how aus Mitarbeitern und Management und macht aus Unternehmen Top-Marken.
Mit ihrer Keynote "Charisma, Coaching, Krisenkommunikation – Was braucht die neue Führung?" weckt sie die Geister der modernen Teamleiterriege und kommt auch gern in Dein Haus, um Euch zu begeistern.
Lust, mit Lisa in Kontakt zu treten?
Schreib' eine Mail.
Mehr zum autarken Wellnesshotel Haffhus Ueckermünde findest Du hier:
www.haffhus.de
Gleich reinhören in den Podcast mit Dirk Klein, Manager für Nachhaltigkeit und Digitalisierung vom Hotel Haffhus Ueckermünde:
Auch Schweizer Gastgeber können profitieren. Beispielsweise von den starken Aus- und Weiterbildungsförderungen des L-GAVs.
Förderung:
Hilfe für 700.– statt 3’500.– Euro
Deutsche Unternehmen und Freiberufler mit weniger als 250 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von maximal 50 Mio. Euro werden vom Bundesamt für Wirtschaft in der Regel zu 50% & 80% gefördert.
Vorausgesetzt, Du beauftragst ein geprüftes Beratungsunternehmen wie uns.
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